Tja, anstelle von Bruce in London gehe ich heute mit meiner ältesten Tochter zu Harry Styles nach Frankfurt. Mir graut es schon (immerhin habe ich aber mein Metallica-Shrt an, um mal für die richtige Stimmung zu sorgen... ).

Eigentlich hatte ich mich erst mit Händen und Füßen gewehrt. Als mein Vater aber zu Beginn des Jahres gestorben ist, habe ich gesehen, wie wertvoll diese gemeinsamen Momente sind, wo man einfach gemeinsam mit seinem Kind genau daran Spaß hat, was dem Kind wichtig ist. Also werde ich mich bemühen, heute richtig mit ihr auszurasten (auch wenn ich die Musik nur vom genervten Wegdrücken kenne). Vielleicht höre ich ja "Born to run" in meinem inneren Ohr...

Tja, anstelle von Bruce in London gehe ich heute mit meiner ältesten Tochter zu Harry Styles nach Frankfurt. Mir graut es schon (immerhin habe ich aber mein Metallica-Shrt an, um mal für die richtige Stimmung zu sorgen... ).

Eigentlich hatte ich mich erst mit Händen und Füßen gewehrt. Als mein Vater aber zu Beginn des Jahres gestorben ist, habe ich gesehen, wie wertvoll diese gemeinsamen Momente sind, wo man einfach gemeinsam mit seinem Kind genau daran Spaß hat, was dem Kind wichtig ist. Also werde ich mich bemühen, heute richtig mit ihr auszurasten (auch wenn ich die Musik nur vom genervten Wegdrücken kenne). Vielleicht höre ich ja "Born to run" in meinem inneren Ohr...

Ich hab da nichts im Ohr, was ich dem Mann zuordnen könnte, aber ich würde sagen: Offen sein, drauf einlassen, denn live ist vieles nochmal anders und womöglich besser als befürchtet ...
Ich drück' die Daumen!

Das ist die richtige Einstellung…. Erinnere mich auch noch gerne daran, wie ich mit meiner Tochter zu ‚die Ärzte‘ ging. Unvergessliche Momente.

Okay, Du hast ihn noch nie gehört, geschweige denn gesehen, oder? Es ist für jemanden, der sonst eher den Rock, Blues Rock und die härteren Seiten des Rock hört und sieht eine echte Katastrophe: Fahrstuhlmusik, die meisten Instrumente nicht zu hören, eine katastrophale Schlagzeugerin, die die Becken an immer anderen Stellen traf, was eine klangliche Katastrophe war, nichts, was während der Songs auch nur den Ansatz von Spontaneität erkennen ließe, schreiende Teenie-Mädels, die mir trotz Ohrenschützer die Gehörgänge zerstörten und ein angeblich so toller Live-Performer, der kaum was anderes machte, als im Kreis zu gehen, das Gekreische entgegenzunehmen, vermutlich seine Stimme auch noch durch einen Filter jagte (allerdings in der Mitte des Events eine (tatsächlich durchaus unterhaltsame) Dr-Sommer-Laberei mit Fans einschob (um deren auf Pappen geschriebene Probleme zu lösen...unglaublich, wenn man's nicht selbst gesehen hätte)).

ABER: Die Tochter so ausflippen und sich verausgaben zu sehen, mitsingen, kreischen, schreien, weinen, lachen und springen zu sehen, danach die Plappertirade bis zum 3 km entfernt stehenden Auto in sich hinein grinsend zu hören, sie im Auto langsam in den Schlaf driften zu sehen war JEDEN CENT WERT!!!!