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BeitragVerfasst: 31.12.2012 10:45 
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Ragman hat geschrieben:
Billy hat geschrieben:
Ich habe auch die Bücher gelesen und fand sie gelinde gesagt todlangweilig.


Da es ja jetzt wohl (zumindest auch) um den Herrn der Ringe geht und nicht nur um den Hobbit: Du hast ein Buch mit mehr als 1000 Seiten durchgeackert, obwohl Du es todlangweilig fandest? Aber wunderst Dich über mich, weil ich mir einen knapp 3 Stunden Film angesehen habe, bei dem ich den Regisseur für bestenfalls drittklassig halte? :tomato


beide Bücher sind dann über 1500 Seiten Langeweile, echt starke Leistung. Ich habe sie vor über 30 Jahren gelesen und fand sie immer schon spannend.

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"Streicht 'n kessen Darm, der Junge!"


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BeitragVerfasst: 31.12.2012 11:15 
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Ragman hat geschrieben:
Da es ja jetzt wohl (zumindest auch) um den Herrn der Ringe geht und nicht nur um den Hobbit: Du hast ein Buch mit mehr als 1000 Seiten durchgeackert, obwohl Du es todlangweilig fandest? Aber wunderst Dich über mich, weil ich mir einen knapp 3 Stunden Film angesehen habe, bei dem ich den Regisseur für bestenfalls drittklassig halte? :tomato


Ich habe eben Durchhaltevermögen. :mrgreen:

Aber im Gegensatz zu dir habe ich daraus gelernt und mir den Hobbit nicht durchgelesen. :wink:

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 11:19 
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Billy hat geschrieben:
Aber im Gegensatz zu dir habe ich daraus gelernt und mir den Hobbit nicht durchgelesen. :wink:

????
Hast Du nicht weiter oben geschrieben, ich habe die Bücher gelesen?

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 12:11 
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Billy hat geschrieben:
Also ich hab mir den Satz jetzt dreimal durchgelesen. Ich versteh nicht, was du sagen willst.


Dann wird ein viertesmal wohl auch nix bringen?


Billy hat geschrieben:
Ich habe auch die Bücher gelesen und fand sie gelinde gesagt todlangweilig. Davon ab halte ich nichts davon, Filme mt Büchern zu vergleichen. Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Am besten geht man erst gar nicht in den Film, wenn man das Buch gelesen hat. Was erwartet man da eigentlich? In den allermeisten Fällen wird man doch eh enttäuscht sein.
[/quote]

Du fandest die Bücher todlangweilig,aber die Filme mordsspannend,oder was sollen mir diese Worte sagen?
Aber davon mal ab....ja,ich bin auch der Ansicht das man ein Buch nicht mit der Verfilmung vergleichen sollte. Aber die meisten "Fans" der Filme sind auch begeisterte Leser der Bücher gewesen.
Wem tolle Bilder und beeindruckende Special Effekte,eingerahmt von ein paar Actionszenen ,genügen kommt wohl auch als Nichtkenner der Bücher auf seine Kosten.
Die Filme leben nahezu ausschliesslich von der Computeranimation. Die Szenen des Films, die von den Schauspielern und der Inszenierung abhängig sind,funktionieren meiner Ansicht nach nicht.

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 12:16 
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Recht gelungene Adaption dieser doch sehr schwulstigen Legende

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 12:59 
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The River hat geschrieben:
'Der kleine Hobbit' ist große Literatur, genau wie auch 'Herr der Ringe'.
Große Literatur - ein großes Wort und dünnes Eis, allerdings auch für mich als Gebrauchsleser. Im deutschen Literaturwesen ist Genreliteratur ja weniger angesehen als beispielsweise im angelsächsischen Sprachraum. Aber ist das Herr-der-Ringe-Universum nicht eher Eskapismus in Reinkultur ohne große Relevanz für die Realität? Hihi - Tolkienisten würden mich nun vermutlich gern steinigen.
Geronimo hat geschrieben:
Das habe ich schon an der Herr der Ringe Trilogie bemängelt.
Aber du kannst dem Genre doch ohnehin nix abgewinnen. Daran ändert auch ein anderer Regisseur nix.

Ich mess' beim Schauen nicht alles am Handwerk der Kubricks und Hitchcocks, deshalb kann ich auch an Trashfilmen, Von-der-Stange-Blockbustern und anderem Kram Spaß haben, wobei ich allerdings von vielen Blockbustern gerade der jüngsten Vergangenenheit enttäuscht worden bin.

Es ist in der Tat bemerkenswert, dass die Qualität der Herr-der-Ringe-Filme von vielen offenbar daran festgemacht wird, dass die Gemeinde der Tolkienisten in kollektive Verzückung ausgebrochen ist. Haben wir es etwa hier mit der ersten wirklich gelungenen Literaturverfilmung zu tun? Das kann nun wirklich kein Kriterium sein, da sind sich ja sogar Billy und Geronimo einig.

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 13:22 
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Kotelette hat geschrieben:
The River hat geschrieben:
'Der kleine Hobbit' ist große Literatur, genau wie auch 'Herr der Ringe'.

Große Literatur - ein großes Wort und dünnes Eis, allerdings auch für mich als Gebrauchsleser. Im deutschen Literaturwesen ist Genreliteratur ja weniger angesehen als beispielsweise im angelsächsischen Sprachraum. Aber ist das Herr-der-Ringe-Universum nicht eher Eskapismus in Reinkultur ohne große Relevanz für die Realität? Hihi - Tolkienisten würden mich nun vermutlich gern steinigen.

War vielleicht ein wenig vermessen zu behaupten, das wäre große Literatur. Aber es muss ja nicht immer Lessing, Schiller und Goethe sein. Habe aber gedacht, ein Stoff, der seit Jahrzehnten zu den internationalen Bestsellern gehört und der in Hörsälen und Klassenzimmern behandelt wir, den kann man eigentlich auch zur großen Literatur zählen.

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 13:40 
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Geronimo hat geschrieben:
Die Szenen des Films, die von den Schauspielern und der Inszenierung abhängig sind,funktionieren meiner Ansicht nach nicht.


Das ist im Hobbit etwas besser. Martin Freeman ist sicherlich ein deutlich besserer und fähigerer Hauptdarsteller als Elijah "ich-kann-nur-einen-Gesichtsausdruck-und-der-ist-dämlich" Wood.


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BeitragVerfasst: 31.12.2012 13:51 
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Kotelette hat geschrieben:
Es ist in der Tat bemerkenswert, dass die Qualität der Herr-der-Ringe-Filme von vielen offenbar daran festgemacht wird, dass die Gemeinde der Tolkienisten in kollektive Verzückung ausgebrochen ist. Haben wir es etwa hier mit der ersten wirklich gelungenen Literaturverfilmung zu tun?


Was? Ich weiß nicht, wo ihr das alle her habt, dass die "Gemeinde der Tolkienisten" über die Herr-der-Ringe-Filme so entzückt gewesen wäre. Gerade beim ersten Film gab's jede Menge böses Blut, weil Jackson so viel gegenüber der Vorlage geändert und Atmosphäre und Komplexität zu Gunsten von Action, Splatter und Horror geopfert hat. Der Tenor in dieser "Gemeinde" war eher: Visualisierung ist gelungen, aber Tolkien verstanden hat Jackson überhaupt nicht. Es ist wohl eher so, dass viele durch die Filme erstmals mit Tolkien in Kontakt gekommen sind und das sind dann diejenigen, die heute Buch wie Filme über den Klee loben.


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BeitragVerfasst: 31.12.2012 14:02 
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The River hat geschrieben:
beide Bücher sind dann über 1500 Seiten Langeweile, echt starke Leistung.
Bin päpstlich, ich weiß, aber tatsächlich sind es sieben Bücher.
The River hat geschrieben:
War vielleicht ein wenig vermessen zu behaupten, das wäre große Literatur.
Keine falsche Bescheidenheit. Ich hab' ja auch nicht die Deutungshoheit über den Begriff große Literatur.
Zitat:
Aber es muss ja nicht immer Lessing, Schiller und Goethe sein. Habe aber gedacht, ein Stoff, der seit Jahrzehnten zu den internationalen Bestsellern gehört und der in Hörsälen und Klassenzimmern behandelt wir, den kann man eigentlich auch zur großen Literatur zählen.
Für mich ist die Bedeutung von Tolkiens Werk mehr noch an dessen Epigonen erkennbar. Der Mann hat quasi ein Genre definiert. Klar, bedient hat er sich selbst auch nicht zu knapp, aber die moderne Fantasy würde ohne Tolkien ganz anders aussehen (was vielleicht gar nicht schlecht wäre, hüstel, immer diese Elfen, Gnome und sonstigen Wesen).
Ragman hat geschrieben:
Was? Ich weiß nicht, wo ihr das alle her habt, dass die "Gemeinde der Tolkienisten" über die Herr-der-Ringe-Filme so entzückt gewesen wäre. Gerade beim ersten Film gab's jede Menge böses Blut, weil Jackson so viel gegenüber der Vorlage geändert und Atmosphäre und Komplexität zu Gunsten von Action, Splatter und Horror geopfert hat. Der Tenor in dieser "Gemeinde" war eher: Visualisierung ist gelungen, aber Tolkien verstanden hat Jackson überhaupt nicht. Es ist wohl eher so, dass viele durch die Filme erstmals mit Tolkien in Kontakt gekommen sind und das sind dann diejenigen, die heute Buch wie Filme über den Klee loben.
Ich geb' zu, dass ich keine echten Tolkienisten kenne, aber viele, die die Bücher vorher kannten und toll fanden und denen auch die Filme gefallen haben.

Gab's wirklich Splatter in den Filmen? Bei den Metzeleien wurde doch immer abgeblendet oder verdunkelt.

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 14:13 
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Kotelette hat geschrieben:
The River hat geschrieben:
beide Bücher sind dann über 1500 Seiten Langeweile, echt starke Leistung.

Bin päpstlich, ich weiß, aber tatsächlich sind es sieben Bücher..

Natürlich waren es mehr Bücher. Die 1500 Seiten bezogen sich jetzt nur, wie erwähnt, auf den Hobbit und den "Herrn der Ringe".

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 14:14 
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Kotelette hat geschrieben:
(was vielleicht gar nicht schlecht wäre, hüstel, immer diese Elfen, Gnome und sonstigen Wesen).


Bei Tolkien gibt's keine Gnome. Der Mann hat einfach geschickt bei alten Mythologien und Volkssagen geklaut. Man kann eher sagen, dass es ohne Beowulf und die britische/irische Sagenwelt keinen Tolkien gegeben hätte. Und über die vielen Elfen bei Tolkien waren selbst seine engsten Freunde, die die Entwicklung des Fantasy-Genres mitgeprägt haben wie beispielsweise C.S. Lewis schon zu Tode genervt, bevor der Herr der Ringe überhaupt fertiggeschrieben war. Diese halb-ätherisch, halb-homosexuellen Wesen, die dann aber auch noch grandiose Kampftaktiker, Feldherren und praktisch unfehlbare und absolut gute Wesen, also das christliche Konzept himmlischer Heerscharen, sind, ist sicher nicht das beste Konzept, das Tolkien entwickelt hat.

Zitat:
Gab's wirklich Splatter in den Filmen? Bei den Metzeleien wurde doch immer abgeblendet oder verdunkelt.


Naja, okay, es war kein Splatter im Sinne, dass man das alles wie in nem Splatterfilm wirklich sieht, der Film musste ja jugendfrei sein, aber stilistisch hat man halt diese Sachen, Statisten hinter aufwendigere Maskerade versteckt, die man dann möglichst spektakulär in mehrere Stücke haut.


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BeitragVerfasst: 31.12.2012 14:25 
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Ragman hat geschrieben:
Bei Tolkien gibt's keine Gnome.
Ja ja, schon klar. Ich bitte um Nachsicht. Bin 1,95 m groß, für mich sind viele Leute Gnome.
Zitat:
Und über die vielen Elfen bei Tolkien waren selbst seine engsten Freunde, die die Entwicklung des Fantasy-Genres mitgeprägt haben wie beispielsweise C.S. Lewis schon zu Tode genervt, bevor der Herr der Ringe überhaupt fertiggeschrieben war.
Den hatte ich ganz vergessen. Hat wohl in England einen ähnlichen Status wie Tolkien, was aber nicht ganz bis zu uns gedrungen ist. Kann man das so sagen?
Zitat:
Diese halb-ätherisch, halb-homosexuellen Wesen, die dann aber auch noch grandiose Kampftaktiker, Feldherren und praktisch unfehlbare und absolut gute Wesen, also das christliche Konzept himmlischer Heerscharen, sind, ist sicher nicht das beste Konzept, das Tolkien entwickelt hat.
Christliche Symbolik hat ja auch Lewis ausgiebig verwendet. Das schreckt mich eher ab.

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 14:30 
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Kotelette hat geschrieben:
Ragman hat geschrieben:
Bei Tolkien gibt's keine Gnome.
Ja ja, schon klar. Ich bitte um Nachsicht. Bin 1,95 m groß, für mich sind viele Leute Gnome.

Bei Tolkien gibt's Zwerge. Du bist 195 cm groß, für Dich sind viele Leute Zwerge. :-)

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BeitragVerfasst: 31.12.2012 14:48 
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Kotelette hat geschrieben:
Den hatte ich ganz vergessen. Hat wohl in England einen ähnlichen Status wie Tolkien, was aber nicht ganz bis zu uns gedrungen ist. Kann man das so sagen?


In England bzw. Groß-Britannien ist man Fantasy und Science-Fiction allgemein und traditionell aufgeschlossener als bei uns. Das hat ein bisschen damit zu tun, dass auch die als große Schriftsteller geltenden Leute im englischsprachigen Raum weniger Berührungsängste mit fantastischen Erzählmotiven hatten als bei uns. Dadurch gibt es dort diese scharfen Grenzen wie bei uns nicht. Das Lied von Eis und Feuer beispielsweise ist durch das Label "Fantasy" im Gegensatz zum englischsprachigen Raum von den deutschen Kritikern komplett ignoriert worden, obwohl es sowohl stilistisch als auch von der Charakterzeichnung und der Komplexität der Handlung besser ist als das meiste Zeug, was dann unter "historischer Roman" läuft und in Deutschland dann immer überschwänglich rezensiert wird. Aber man stelle sich das mal vor: Reich-Ranicki, Heidenreich oder Karasek, die eine solche Romanserie vorstellen und für ihre Qualität loben. Das ist bei uns undenkbar.


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