Bruce Springsteen Forum

Ich bin selber entsetzt darüber.....23,ohne Klute,Bananas,Fahr zur Hölle und Nervenbündel.

Ich persönlich würde Butch Cassidy und Sundance Kid, oder wegen mir auch Stan Laurel und Oliver Hardy vorziehen.
Kurt Russel steh ich relativ neutral gegenüber..aber Tango oder Snake müßen es nicht gerade sein.

Cash- Gabe Cash! Ich darf doch bitten ...
Ray Tango wird von Sly gespielt.

So genau hab ich mir dieses Machwerk nicht gemerkt. Einmal gesehen und versucht zu verdrängen.

Schon möglich. Aber eine Frage an dich, Geronimo: Da du ja wie oben behauptet jemand bist der sich viele Filme angesehen hat obwohl von vorneherein mit entsprechender Einstellung den Filmen gegenüber
(Ich gehör(t)e nur zu der vlt. auch leicht masochistisch veranlagten Fraktion der Filmfreaks die wirklich fast alles geguckt haben. Was ich auch für nicht unwichtig halte um sich ein Urteil zu erlauben.)
kann es da vielleicht sein, dass du viele deser Filme einfach nur "nebenbei" geguckt hast. Also sprich: einfach eingeschalten, mal kurz umgeschalten und nebenbei noch was anderes gemacht? Nur um später sagen zu können du hast die Filme "gesehen" ?

Nur mal eine Frage von mir an dich, interessehalber!

rechterer passt zu Geronimo, der sieht nämlich kriminell aus.

Ich bin mittlerweile 43 Jahre alt und seit Kindertagen filminteressiert (ich will jetzt nicht wieder davon anfangen wie ich als 10 oder 11 jähriger gebannt auf den Bildschrim gestarrt habe und Murnaus Faust oder Bergmanns Das Siebte Siegel bewundert habe) . In meiner Jugendzeit habe ich manchmal regelrechte Filmorgien gefeiert und ich habe alle Filme ganz bewußt wahrgenommen.
Und da waren in den 80ger halt auch ne Menge Stallonefilme dabei...aber du kannst dir vlt. vorstellen,das jemand der als Kind "Faust" und "Das Siebte Siegel" bewundert,jemand der mit 10 oder 11 Winnetou verabscheut und lieber "Shane" oder "Red River" guckt, der während die Kumpels "Indiana Jones" und "Mad Max" im Kino gucken,lieber seine Zeit nahezu allein im Programmkino verbrachte um "Lawrence von Arabien","Endstation Sehnsucht","Barry Lyndon" und "Viva Zapata" einmal auf der großen Leinwand zu sehen,auch ohne sich groß dabei zu verbiegen, Stallonefilmen wenig abgewinnen kann.
Aber mal ehrlich...Ob man "Tango & Cash","Over the Top" oder "Demolition Man" jetzt "nebenbei" oder ganz bewußt und konzentriert guckt......es bleiben No-Brainer ohne jeden Anspruch und ohne große Qualität,außer der,das sie Menschen ,die sich durch anspruchsloses Hirnausschalten unterhalten fühlen. Und bevor sich jetzt wieder einer angepisst fühlt......wenn jemand in der Lage ist sein Hirn auszuschalten,bedeutet dies ja,das er eines hat. Also alles halb so wild

Huch, hoffentlich bemerkt niemand das Bärtchen von Oliver Hardy, sonst müssen sich seine Nachkommen beim deutschen ZDF-Publikum noch entschuldigen für diese untragbare Entgleisung...

Ja, absolut nachvollziehbar


Hmm..der Meinung bin nicht ganz.
Was ich damit sagen wollte ist nämlich, und da spreche ich aus eigener Erfahrung: Man sieht sich einen Film nebenbei an und er gefällt einem nicht richtig. Eben weil dann auch die ganze Spannung entfällt. Und es gibt eben auch genug Leute die sich einen Film nur ansehen um ihn gesehen zu haben oder auch schon von vornherein mit schlechter Voreinstellung in einen Film gehen.
Denn wer Fehler sucht der findet sie bekanntlich auch, wer sich einen Film schlecht reden will oder z.B. von vornherein sagt: ich kann diesen und jenen Schauspieler überhaupt nicht ausstehen, der wird dem Film zu 90 % nicht viel abgewinnen können


Nee, angepisst fühlte ich mich hier bisher selten. Solange man sachlich bleibt und der Umgangston auch korrekt ist, bin ich das sowieso nicht
Wie du schon sagtest: halb so wild.

Nochmal....Stallone war in den 80gern einer der absoluten Topstars und ich konnte mit Rocky I.(mehr) und auch mit Rambo I. (weniger) sehr wohl etwas anfangen.
Wenn am Wochende Videosessions mit Kumpels stattfanden,war immer ein Stallonefilm dabei und anfangs habe ich auch keine Vorurteile Stallone und seinen Filmen gegenüber gehabt. Ich habe sogar darauf gewartet,das ihm vlt. nochmal ein großer Wurf gelingt..aber es kam nur noch Schrott. Sequels sind sowieso meist,oder zumindest sehr häufig ,Mist,aber was er aus Rocky und Rambo gemacht hat,ist höchstens noch mit dem weißen Hai zu vergleichen. .
Dann kamen diese Actionfilme wie Die City-Cobra,Over the Top ,Lock Up,Tango & Cash,Demolition Man,Judge Dredd oder Versuche als Komödiant zu glänzen in "Stop! Oder meine Mami schießt" oder "Oscar",die Stallones äußerst limitiertes schauspielerisches Können deutlich mach(t)en.
Unterm Strich waren das alles Filme die ,zumindest meinen Ansprüchen, was gute Unterhaltung ausmacht,nicht genügten.
Und selbst wenn er versuchte seinem Image zu entkommen und angeblich "anspruchsvolle" Filme machte,in denen er beweisen sollte,das er angeblich mehr könnte,als dumm gucken und Leute zu Brei schlagen,oder selbst zu Brei geschlagen zu werden,wie z.B. "F.I.S.T.","Nachtfalken","Get Carter" u.a.,so blieben unterm Strich auch diese Filme höchstens Mittelmaß und seine schauspielerischen Bemühungen oft nichtmal das.
Eigentlich bleiben wirklich nur "Rocky I." und "Cop Land" übrig.

Ich finde es absolut OK ,wenn man sich MAL durch handlungsarme Actionfilme unterhalten fühlt (ich kann das sogar eher nachvollziehen,als eine Vorliebe für Splatterfilme )....aber wenn man versucht mir weiß zu machen,das Stallone und sein Werk über anspruchsloses,und zumeist qualitativ minderwertiges Trash-Kino hinausgeht und erkennen lässt ,das die Vorliebe fürs "Hirn ausschalten" sehr ausgeprägt zu sein scheint,jucken meine Finger oder meine Zunge.
Und was heißt hier "nicht ausstehen können"?..Stallone ist mir wurscht. Und anfangs,also in den 80gern, stand ich ihm absolut neutral gegenüber. Mein Urteil hat sich gebildet und war/ist kein Vorurteil.

Tja - leider musste ich vor der Pressevorführung von The Expendables ein Embargo unterschreiben, sodass ich bis Mitte August hier nix über das Gesehene schreiben darf. Ich halte diese Praxis zwar für sonderbar, gedenke aber zu respektieren, was ich zugesagt habe. Daher gibt's an dieser Stelle von mir vorerst nur Informationen, die ohnehin verfügbar sind.

Trailer: http://trailers.apple.com/trailers/lion ... pendables/

Cinefacts: http://www.cinefacts.de/kino/49484/the_ ... tails.html
Imdb: http://www.imdb.com/title/tt1320253/

Stallone hat selbst Regie geführt, fürs Drehbuch zeichnet er gemeinsam mit Dave Callaham verantwortlich.

Zur Handlung: Stallone spielt den Anführer einer kleinen, aber feinen Söldnertruppe, die sich für diverse mehr oder minder schmutzige Einsätze anheuern lässt. Diesmal geht's auf eine Insel, wo ein Diktator zu stürzen ist.

Tragende Rollen haben Stallone selbst, Jason Statham, Jet Li, Eric Roberts und Dolph Lundgren. Auch Mickey Rourke, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger tauchen auf. Cinefacts listet auch Danny Trejo und Brittany Murphy, das ist aber offenbar ein Fehler. Für Trejo war zwar eine Rolle vorgesehen, die hat's aber nicht in den Film geschafft.

In Großbritannien wird der Film geschnitten in die Kinos kommen. Ob für spätere deutsche DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen Extended-Cuts geplant sind, weiß ich nicht, überraschen würde es mich nicht.

Ein paar Döntjes aus den Trivia der Imdb:

Angeblich wurde auch Jean-Claude Van Damme eine Rolle angeboten, die er allerdings mit der Begründung ablehnte, sein Charakter habe keine Substanz. Hm - Van Damme, der große substanzielle Charakterdarsteller ...

Auch Wesley Snipes sollte mitspielen, das scheiterte aber daran, dass er aufgrund seiner Steuerprobleme derzeit die USA nicht verlassen darf.

Steven Seagal lehnte einen Cameo-Auftritt ab.

Fazit: Die Kinogänger erwartet ein cineastisches Schmankerl für Feingeister.

Mir fällt vor allem eines auf:

Da schaut er ja wieder saugut aus, der Sly.

Hmmm jo ich freu mich auch schon auf den Film
Eine Frage aber trotzdem an dich, Kotelette ohne dich dabei aufzufordern zuviel zu verraten: Hat dich der Film überzeugen können?

Unabhängig davon, ob er überhaupt so eine Aussage machen darf glaube ich nicht, dass "überzeugen" in dem Zusammenhang das richtige Wort ist

Theoretisch darf ich natürlich gar nix in die Richtung von mir geben. Praktisch könnte ich hier in diesem Forum natürlich eine fundierte bzw. ausführliche Kritik abliefern, ohne befürchten zu müssen, dass mich der Verleih künftig von den Gästelisten der Pressevorführungen streicht. Von Kotelette im Springsteen-Forum bis zum Verteiler des Verleihs ist's ja schon 'ne Strecke. Aber ich halte mich gern an meine Zusagen, daher nur ein paar allgemeine Worte:

Stallone-Hasser sollten den Film meiden. Mann, das war aufschlussreich. De-Niro-Hasser sollten ja auch De-Niro-Filme meiden.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: Ich bin weder ein Stallone- noch ein De-Niro-Hasser.

Forenmitglied John_Rambo kann unbesorgt Kinoticket und später DVD oder Blu-ray kaufen, ohne die Geldausgabe bereuen zu müssen.

Oder mal aus meiner Sicht: Ich bin froh, dass ich für The Expendables kein Geld ausgeben musste, das liegt aber eher am gesparten Zehn-Euro-Schein als am Film und gilt auch für andere Kaliber, etwa Inception, dessen Pressevorführung ich heute Vormittag besucht habe. Ich hab' auch noch nie einen Stallone-Film gezwungenermaßen geschaut, auch nicht mit der Absicht, hinterher über ihn abzulästern, sondern einzig und allein, um mich unterhalten zu lassen. Wenn ich mir einen Stallone-Film anschaue, ob daheim oder im Kino, dann weiß ich ganz genau, was mich erwartet. Dabei wurde ich noch nie enttäuscht.

Hier hält sich mal einer nicht ans Embargo (ist allerdings nicht besonders gut geschrieben): http://www.bereitsgesehen.de/wbblite/th ... adid=16138

Hier die Rezension eines Besuchers eines Testscreenings in den USA: http://www.slashfilm.com/2010/02/10/ear ... pendables/

Daraus: this film does what it sets out to do: they compiled an awesome cast, gave big budget thrills, and remind us of the glory days of the action genre.