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 Betreff des Beitrags: Das neue französische Terrorkino
BeitragVerfasst: 28.02.2009 22:49 
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Tach auch,

Geronimo wird einmal mehr an meiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln, aber damit kann ich leben. :mrgreen:

Kennt jemand von Euch die ultrabrutalen aktuellen französischen Horrorfilme?

Ich rede von:

Haute Tension (High Tension)
Zwei junge Frauen wollen ein Wochenende auf dem Land bei der Familie der einen ausspannen.
Spätabends klopft ein Psychopath an die Haustür...

Mordsspannend, mit einer Szene, in der dem Familienvater der Kopf auf überaus originelle Weise mit einer Kommode...
Aber lassen wir das, sonst fällt Geronimo in Ohnmacht.
Leider mit einem ärgerlichen Plot-Twist, bei dem sich der Zuschauer hintergangen fühlt.
So gibt es beispielsweise zu Beginn eine Szene, in der sich der Killer mit einem abgeschlagenen Kopf selbst befriedigt
(Nein, man sieht das nicht, sondern nur, wie er anschließend den Kopf aus dem Fenster seines Autos wirft).
Und diese Szene kann sich im Nachhinein aufgrund des erwähnten Plot-Twists gar nicht abgespielt haben.

Frontiers
Ein paar junge Menschen, die bei den Unruhen in den Pariser Vorstädten mitgemischt haben,
fliehen aufs Land, wo sie einer Familie von Nazis in die Hände fallen, die einiges an Gewalt in petto hat.

Zwiespältig. Für Genre-Fans sehenswert, aber ich hab' mir noch kein letztes Urteil gebildet.

L'interieur (Inside)
Eine hochschwangere frischverwitwete Frau wird von einer Wahnsinnigen heimgesucht, die ihr das Ungeborene aus dem Mutterleib mopsen will - natürlich ohne Narkose.
Dabei gehen einige Unbeteiligte auf höchst unappetitliche Weise über den Jordan.

Kenne ich noch nicht, wird aber sogleich nachgeholt.

Martyrs
Ein paar gut betuchte Personen lassen wahllos Menschen entführen, um sie extremer Misshandlung auszusetzen.
Ziel (wenn ich mich recht entsinne): den bedauernswerten Opfern sozusagen so weit die Seele aus dem Leib zu foltern, dass bei einem Blick in deren Augen existenzielle Erkenntnisse über das Leben nach dem Tode gewonnen werden.

Sehr sehenswert.

Kontroverse Filme, die Grenzen ausloten und sprengen - ich mag das.

Bleibt anzumerken, dass alle Filme in Deutschland nur stark geschnitten erschienen sind (Martyrs kommt demnächst erst, wird aber auch geschnitten sein).
Zum Glück hat es unser Nachbarland Österreich nicht so mit dieser Art Zensur.
Der Ösi-Internethändler meines Vertrauens heißt Cyber-Pirates (http://www.cyber-pirates.org/index.php?cl=home).

-----

Edith sacht: So, nun habe ich Inside hinter mir - und muss erst einmal durchatmen.
Alter Schwede! Was für eine Kombination aus atemraubender Spannung und extremer expliziter Gewalt.

Nach einigen einführenden Szenen folgt eine Sequenz, in der eine fremde Frau an der Tür der Hochschwangeren klingelt und Einlass begehrt.
Von dort bis zur ersten blutigen Konfrontation ist die Spannungsschraube so derartig fest angezogen - beängstigend im besten Wortsinn.
Danach darf erst einmal verschnauft werden, zumindest, was Suspense/Tension angeht.
Allerdings geht's dann ziemlich schnell ans Eingemachte, was die Darstellung von Gewalt angeht.
Es wird hammerhart, schmerzhaft und überaus blutig!
Ich bin einiges gewohnt, musste aber das eine oder andere Mal die Luft durch die Zähne ziehen und das Gesicht verziehen.

Der Film ist im Übrigen absolut ironiefrei.
Das ist erst einmal kein Qualitätskriterium, sondern nur eine Feststellung.
Manche Horrorfilme funktionieren mit einer guten Portion Humor (viele Slasher-Filme beispielsweise).
Manche kommen vollständig ohne aus - so wie dieser.

Von den vier Filmen, die ich hier vorgestellt habe, gefällt mir Inside tatsächlich am besten.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich dennoch:
Die Art und Weise, wie eines der Opfer das Zeitliche segnet, kommt mir etwas überzogen vor.
Für den Fall, dass jemand den Film sehen will, will ich allerdings nicht zu viel verraten.
Zweiter Kritikpunkt ist die Motivation der Täterin, die sehr vorhersehbar ist.
Da es aber kein Film ist, der von einer überraschenden Wendung lebt, macht das kaum was.

Abschließend ein guter Rat: Schwangere sollten Inside NIEMALS und unter keinen Umständen anschauen.

Nu aber endlich ins Bett! Gute Nacht!

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 11:15 
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Gibt es eigentlich einen Zusammehang zwischen der Vorliebe für diese Art Filme und Heavy Metall???? :mrgreen: :wink:


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BeitragVerfasst: 01.03.2009 11:32 
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Geronimo hat geschrieben:
Gibt es eigentlich einen Zusammehang zwischen der Vorliebe für diese Art Filme und Heavy Metall?
Keine Ahnung, ob das 'ne rhetorische Frage ist oder nicht - ich antworte:
In der Tat mögen viele Horrorfilm-Fans harte Musik und umgekehrt.

Ich steh' übrigens auch auf Videospiele der Sorte Deadspace, Black, Resident Evil 4, Bioshock, God Of War, King Kong etc. :mrgreen: :tomato

Back to topic...

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 11:40 
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Back to topic!

Ich hab's nicht so mit dem Vorschlaghammer. Ich finde das wahre Grauen äußert sich in Filmen wie Heidi oder Sissi. Oder beim Privatfernsehen. Ein größeres Grauen wie "DsdS" oder "Big Brother" kann es nicht geben! Na...vielleicht noch auf einem Bon Jovi oder Bryan Adams Konzert :tomato


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BeitragVerfasst: 01.03.2009 15:29 
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Wer ernsthaft beim anschauen von so einem :speib zum geistigen Orgasmus kommt, dem kann hier u. U. geholfen werden:

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www.therapeutenfinder.com

Auf Grund der stark wachsenden Zahl Betroffener kann es jedoch zu erheblichen Wartezeiten kommen.

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 15:42 
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mojave77 hat geschrieben:
Wer ernsthaft beim anschauen von so einem :speib zum geistigen Orgasmus kommt, dem kann hier u. U. geholfen werden:

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 16:08 
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mojave77 hat geschrieben:
Wer ernsthaft beim anschauen von so einem :speib zum geistigen Orgasmus kommt, dem kann hier u. U. geholfen werden: (...)
Wo ich von geistigem Orgasmus geschrieben habe, erschließt sich mir nicht.

Ich erwarte gar nicht, dass Menschen, die harten Horror ablehnen, meine Vorlieben (und die vieler anderer Horror-Fans) verstehen.
Allerdings erwarte ich, dass ich einen Thread darüber eröffnen kann, ohne gleich beleidigt zu werden.

Ich hatte auf eine fruchtbare Diskussion gehofft und hab' kein Problem damit, ein wenig Humor zu ertragen.
Stattdessen lässt hier ein Ahnungsloser geistigen Dünnpfiff ab und unterstellt Horror-Fans psychische Schäden.

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 16:41 
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Kotelette hat geschrieben:
mojave77 hat geschrieben:
Wer ernsthaft beim anschauen von so einem :speib zum geistigen Orgasmus kommt, dem kann hier u. U. geholfen werden: (...)
Wo ich von geistigem Orgasmus geschrieben habe, erschließt sich mir nicht.

Ich erwarte gar nicht, dass Menschen, die harten Horror ablehnen, meine Vorlieben (und die vieler anderer Horror-Fans) verstehen.
Allerdings erwarte ich, dass ich einen Thread darüber eröffnen kann, ohne gleich beleidigt zu werden.

Ich hatte auf eine fruchtbare Diskussion gehofft und hab' kein Problem damit, ein wenig Humor zu ertragen.
Stattdessen lässt hier ein Ahnungsloser geistigen Dünnpfiff ab und unterstellt Horror-Fans psychische Schäden.

Wollte dich nicht beleidigen, wenn´s so rüberkam, dann: Sorry.

Bin oder besser gesagt, war ich Ahnungsloser der Meinung, es gebe irgendwo eine Grenze.
Nach dem oben geschilderten scheint dem aber nicht so zu sein.

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 17:03 
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mojave77 hat geschrieben:
Wollte dich nicht beleidigen, wenn´s so rüberkam, dann: Sorry.
Kam es, aber danke, dass Du reagiert hast: :prosit
Zitat:
Bin oder besser gesagt, war ich Ahnungsloser der Meinung, es gebe irgendwo eine Grenze.
Nach dem oben geschilderten scheint dem aber nicht so zu sein.
Genau das ist eine der Fragen, die derartige Filme aufwerfen:
Was kann und darf ein Unterhaltungsmedium zeigen?

Natürlich wurde seit Herschell Gordon Lewis im Film einiges an Gewalt gezeigt - zum Teil auch ähnlich drastisch wie etwa in Inside.

Neu ist, dass der harte Horror mittlerweile den Mainstream erreicht hat.
Sprich: Es handelt sich nicht um Trashfilme (die gibt's natürlich auch noch),
sondern um professionelle Produktionen mit einem zwar kleinen, aber soliden Budget und Schauspielern, die diese Bezeichnung verdienen.

Glaub mir: Ich weiß wovon ich spreche.
In vielen Genre-Klassikern muss man recht armselige Darsteller-Leistungen ertragen.
Allerdings sind viele sogenannte Horror-Klassiker gelegentlich auch einfach nur schlecht.
Da frage selbst ich mich, was den Film zum Klassiker macht.
Viele Genre-Fans scheinen deutlich unkritischer zu sein als ich, obwohl ich meine Ansprüche bei Genre-Filmen schon runterschraube.

Und diese Filme landen zum Teil regulär und ungekürzt in den großen Multiplex-Kinos.
Nicht nur die hier genannten französischen, sondern auch beispielsweise die US-Torture-Porn-Filme wie Saw, Hostel etc.
Nicht zu vergessen die Remakes der Klassiker, die die Originale in Bezug auf die Darstellung von Gewalt oft übertreffen.
Texas Chainsaw Massacre ist im Original gar kein Splatterfilm, im Remake schon.

Ich kann durchaus verstehen, dass man sich fragt, ob solche Filme wirklich gedreht werden müssen.

Die - von Dir vermutlich nur polemisch-humorig eingeworfene - Ansicht, Fans dieser Filme hätten einen Dachschaden und gehörten in Behandlung, lässt sich natürlich seriös nicht halten.

Interessant ist allerdings die Frage, welche psychologischen Prozesse jemanden dazu bringen, derartige Filme nicht nur aus Neugier mal anzusehen, sondern sogar gut zu finden.
Ich hab' mich selbst oft gefragt, wie ich dazu komme.

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 17:07 
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mojave77 hat geschrieben:
Wer ernsthaft beim anschauen von so einem :speib zum geistigen Orgasmus kommt, dem kann hier u. U. geholfen werden:

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Wie wäre es wenn Du einfach etwas von deinem Therapieplatz freimachen würdest :mrgreen:

Nach unten gibt es nie Grenzen :D

LINDENSTRASSE!


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BeitragVerfasst: 01.03.2009 17:33 
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Zu "Inside" kann ich Kotelette nur beipflichten. Natürlich ist das Gezeigte absolut grenzwertig und mit jedem neuen Horrorschocker, der gerne der härteste sein möchte, wird eine weitere Grenze überschritten. Allerdings gibt es wie schon erwähnt Unterschiede zwischen billigen Kannibalenfilmchen und gut gemachtem Horror, wie es z.B. "Inside" ist. Die Idee wurde wirklich extrem spannend und zeitweise unerträglich brutal umgesetzt, sodass eigentlich von Unterhaltung keine Rede mehr sein kann, aber Horror ist ja auch spätestens seit "Hostel" nicht mehr zur Unterhaltung da.

"Martyrs" hat übrigens ungeschnitten den Segen der SPIO/JK bekommen, sodass zwar eine Indizierung und viellecht auch eine Beschlagnahme zu erwarten sind, aber gut ist ja erstmal, dass er zumindest zu Anfang in Videotheken ungeschnitten zu beziehen sein wird.

Momentan scheinen bei der FSK auch wieder einie lockere Leute drin zu sitzen. Ich meine, "The Wrestler" (wo bleiben eigentlich die Meinungen dazu?) hat eine FSK 12 und wird kräftig damit beworben, dass ja somit auch Kinder ab 6 mit ihren Eltern in den Film gehen können. Und dann sieht man auf der Leinwand, wie sich Menschen die Haut zusammentackern und mit Stacheldraht tiefe Wunden reißen... Also generell halte ich FSK-Entscheidung ab und an für deutlich zu empfindlich, aber hier wäre eine 16er angebracht gewesen.


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BeitragVerfasst: 01.03.2009 19:49 
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Ich kann mit dieser Art File überhaupt nix anfangen...sie unterhalten mich nicht,sie fordern mich nicht und ich habe auch kein Interesse daran zu erfahren was ich ertragen kann.

Da ich aber gegen jede Art von Verbot oder Zensur bin,akzeptiere und toleriere ich,das Menschen Gefallen an diesen Filmen finden und versuche auch mir Mühe zu geben,diese nicht in eine Schublade zustecken,die der von mojave recht ähnlich sähe.
Ich muß aber eingestehen,das ich arge Bedenken habe,wenn ich höre bzw. lese,das diese Filme mittlerweile Mainstrem sein sollen,denn einen Zusammenhang zwischen der "Verrohung" vieler Kinder und Jugendlicher und dem Konsum solcher Film und diverser PC-Spiele halte ich persönlich nicht nur für möglich,sondern für außerordentlich wahrscheinlich.
Wenn sich ein "gestandener" Mann von 42 Jahren solche Streifen reinzieht,von dem man weiß,das er auch andere,anspruchsvollere Interessen und Vorlieben hat :wink: ,ok...aber wenn ich mir vorstellen so was schaut ein labiler Teenager........?! :?


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BeitragVerfasst: 01.03.2009 19:56 
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Geronimo hat geschrieben:
Ich muß aber eingestehen,das ich arge Bedenken habe,wenn ich höre bzw. lese,das diese Filme mittlerweile Mainstrem sein sollen,denn einen Zusammenhang zwischen der "Verrohung" vieler Kinder und Jugendlicher und dem Konsum solcher Film und diverser PC-Spiele halte ich persönlich nicht nur für möglich,sondern für außerordentlich wahrscheinlich.


Da wiederspricht mittlerweile nur noch die Gameindustrie!


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BeitragVerfasst: 01.03.2009 20:19 
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Geronimo hat geschrieben:
Ich muß aber eingestehen,das ich arge Bedenken habe,wenn ich höre bzw. lese,das diese Filme mittlerweile Mainstrem sein sollen,denn einen Zusammenhang zwischen der "Verrohung" vieler Kinder und Jugendlicher und dem Konsum solcher Film und diverser PC-Spiele halte ich persönlich nicht nur für möglich,sondern für außerordentlich wahrscheinlich.
Zum Glück behauptest Du nicht, Ego-Shooter und Horrorfilme würden Amokläufer hervorrufen.
Das ist nämlich hanebüchen (schönes Wort) und so unbelegt wie nur was.
Robert Steinhäuser aus Erfurt hatte sogenannte "Killerspiele" zu Hause?
Das hat er mit vielen seiner männlichen Altersgenossen gemeinsam - leider, wie ich finde.

Deine These der Verrohung teile ich.

Ich bin strikt dagegen, mich als Erwachsener bevormunden zu lassen.
Ich bin aber auch für strengen Jugendschutz.

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BeitragVerfasst: 01.03.2009 20:21 
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Kotelette hat geschrieben:
Deine These der Verrohung teile ich.

Ich bin strikt dagegen, mich als Erwachsener bevormunden zu lassen.
Ich bin aber auch für strengen Jugendschutz.



Das Problem ist allerdings,das auch viele,zuviele Erwachsene da draussen rumlaufen,die solche Filme auch nicht "verpackt" kriegen.


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