Bruce Springsteen Forum

Spielt Clarence diese Tour schlechter als 99-00 ????

Was meint ihr ? Manchmal z.B. bei Waiting bläst er am Anfang nicht immer ganz korrekt, oder ? Kommt bei den Boots manchmal so rüber !

Rocker

Ich finde nicht, dass er schlechter spielt. Kleine Fehler hat er sich schon immer erlaubt, das ist bei dieser Tour nix neues.

Hmm, ich denke schon, daß man Clarence sein Alter langsam aber sicher anmerkt. Das soll kein "Vorwurf" sein, aber das passiert nunmal irgendwann. Bei nahezu allen Songs, in denen er spielt, gibt es mittlerweile "Autsch"-Momente, z.B. bei I'm goin' down aus Philly, Sherry Darling aus München usw.
Der größte Fehler ist und bleibt aber wohl für die nächste Zeit die letzte Sax-Note von Bobby Jean am 1.7.00 in New York...Da läuft's mir kalt den Rücken runter

Sowas muss mal drin sein. Es ist eben live. sowas würde man bei diesen ganzen retorten Schwuchteln nicht erleben. Ist ja eh playback. Und Lemmy von Motörhead wurde mal gefragt ob die sich sich denn bei einem gig auch mal verspielen würden. Und er gesagt sie verspielen sich andauernd. Gut ich meine bei der Lautstärke hört man das natürlich nicht.

Aber wenn man sich ältere Shows anguckt, wird schon deutlich, daß der Big Man viel mehr Fehler macht...Ist halt eine Erscheinung des Alters, gegen die man wohl nicht viel machen kann.

Das ist wohl ne Alterserscheinung. Aber sowas kommt immer nur bei Bootlegs oder DVDs oder Videos rüber. In dem Moment wo man beim Konzert ist merkt man das garnicht. Außer beim Anfang von Ramrod in Berlin letztes Jahr. Da habe ich gleich gemerkt, das das Gitarren-intro nicht so ganz original ist. Aber wat solls. Wie gesagt. Is live. Kann passieren.

Ob er Fehler macht oder nicht finde ich gar nicht so wichtig. Ist eben live.
Ich meine, der Sound macht's und den finde ich immer noch super.

Zu Clarence kann ich nur sagen

saxo

...genau Saxo, der Mann ist 60 ...und ich hoffe in 2 Jahren, wenn die E-Streeter wieder in Old Germany sind ist er wieder mit dabei...jawohl!
...denn wer soll ihn ersetzenn

...und außerdem, wenn die kleinen Unterschiede nicht wären, was würde ein Bootleg ausmachen? Könnte man sich da nicht gleich eine Studioversion anhören ?

@ Karl
Wo bleibt der Smilie mit dem Saxophon


SeeYou
Thommy

Hi Tramps!!!

Also bei Sherry Darling in München muss man auch mal den guten BigMan in Schutz nehmen. So wie es dort aussah, wusste er nichts von seinem Glück dieses Lied zu spielen. Ich stand im Pit und man hat das "Entsetzen" in Clerence's Gesicht gesehen. Er musste erstmal die Noten im Kopf sortieren.
Ich glaube das wahr mal wieder ein kleiner Streich von Bruce um die Spannung in der Band hoch zu halten und keine Monotonie aufkommen zu lassen. Das Lied war dort nie und nimmer geplant, oder zumindest wusste der BigMan nix davon.

MfG

LOL, ja, das war geil. Der gute Kevin hat Bruce die falsche Gitarre gegeben, und Bruce hat wohl nicht so ganz mitbekommen, daß da 'n Capo im ersten Bund war. So sah es zumindest aus.

sowas ist doch immer wieder schoen, weil live solche pannen passieren. aber das machen live-konzerte ja auch immer wieder aus.


nun aber zurueck zu clarence: habe mir vor ein paar tagen die cd "clarence clemons - temple of soul - live in asbury park" gekauft. keine ahnung, ob schon mal was ueber das album hier gesagt wurde. aber ich kann nur sagen: not bad man, not bad!! wie findet ihr die cd so??

Ich finde die CD einfach klasse... Tolle Stücke, tolle Musiker, tolle Soli und eine wirklich grandiose Aufnahmequalität.

Lediglich der Drummer spielt meiner Meinung nach oftmals etwas zu eintönig, was auf die Dauer ein wenig die Spannung nimmt, aber das ist auch schon der einziger Kritikpnkt von mir.

@NoneButTheBrave

Das höre ich auf dem Bootleg auch immer wieder gerne.

Vorgestern war es, BIG MAN gibt ein Konzert im Kravis Center ! Ich wollte eigentlich nur mal wissen wie er denn so war ! So einfach scheint das gar nicht zu sein !? Ein gewisser Bill DeYoung hat ihn schon mal angekündigt, aber über das Konzert ist nichts zu finden ! Also hab' ich die lokale Presse abgeklappert. In der PalmBeachPost bin ich dann fündig geworden:

Sunday, November 23

'Big Man' Clemons rolls out big sound

By Sharon McDaniel, Palm Beach Post Music Writer
Sunday, November 23, 2003

WEST PALM BEACH -- With long, determined strides, he reaches center stage in no time. On go the dark glasses -- they build on the no-nonsense image: dreadlocks in a neat ponytail down his back, gold rings on tree-trunk fingers.

At 6-feet-3, 275 pounds, the former college football player warrants the nickname "Big Man."

Yet saxophonist Clarence Clemons projects a gentle, heart-of-gold nature; he's soft-spoken with his Kravis Center audience. He brings up the house lights to point out his mother. There's a sweetness in his manner toward his band members: He defers to them with obvious pride, urges them on more like a fan than a bandleader.

Then he hammers out the raw, gutsy reed sound -- half sax, half race-car rev up -- that helped to win national-treasure status for Bruce Springsteen's 30-year-old E Street Band. But Friday night at Kravis, Clemons called the tunes -- including a few by The Boss (Small Things, Paradise in the "C" and Savin' Up) -- with his 12-member classic rock-blues-funk big band, Temple of Soul.

The 90-minute show amounted to the entire play list of his latest CD, Temple of Soul -- Live in Asbury Park (2002; Volume II is due out Jan. 9). Things started well enough with Clemons' soulful Washington Bond. But not until the slow-blues wrencher Sax in the City did the evening energy lift off.

A South Florida influence new to Clemons' style a sassy Latin groove -- enlivened Jump Start My Heart with percussionist Tomas Diaz. And Big Man's singing finally found its focus in the earnest cry of a lost soul, Livin' Without You.

Guitarist-singer Billy Livesay, a Pembroke Pines resident, pulled out industrial-strength slide work for his original Under the Heat of a Full Moon and a takeoff on Springsteen's Pink Cadillac. His madman vocals matched the blinding spotlight glare off his red-and-chrome guitar in I'll Go Crazy.

But improvisations from the trinity's third soloist, violinist Athena O'Lachlainn, pushed One Step, Two Step, Sax in the City and Pink Caddy over the top.

Clemons got his big-band metal from four classy regional players on trumpet, trombone, and alto and tenor sax as well as tour regulars: bass guitarist Steve Argy, keyboardist Paul Pettitt (Hammond B4), pianist John Colby and drummer Keith Cronin.

Asbury Park-style, Clemons' magic was in the mood: upbeat, positive, like the healthy dose of sunlight. But he dedicated his encore, Another Place, to his late friend and "nephew," Mark Drewes, the suburban Boca Raton 16-year-old shot while pulling a prank Oct. 25.



...ach so hier noch die FrontPage der Zeitung ....wen es interessiert ???

SEEYOU
Thommy

PS: Wenn Ihr noch was gefunden habt -> PM an mich!!!

Hat jemand von euch eben bei VOX Nash Bridges gesehen? Heute kam eine der Folgen mit Clarence als Big Barry. Sah lustig aus..
Nächste Folge mit Big Man ist, glaube ich, am Donnerstag, 17:00.