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BeitragVerfasst: 27.05.2010 21:21 
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swani-girl hat geschrieben:
tougher2504 hat geschrieben:
Also Nebraska und Devils & Dust find ich HAMMER,
aber ich find dagegen keinen Zugang zu Tom Joad.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker...
und das ist gut so 8)


Tja. Ich find The Ghost of Tom Joad genial.
Dafür kann ich mit Nebraska wenig und Devils & Dust gar nix anfangen :mrgreen:



Und ich "Tom Joad" genial,"Nebraska" großartig und "Devils & Dust" mißlungen. :wink:

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BeitragVerfasst: 27.05.2010 22:16 
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Der Thread wäre interessanter zu lesen, wenn es zumindest ein paar Begründungen geben würde warum jemand z.B. das "Tom Joad" Album so außergewöhlich gut findet, oder "Nebraska" oder etc. Das einfache posten von "Ich finde Album xy toll" ist jetzt nicht besonders spannend, mit Verlaub. :wink: Sind es die Texte, die Geschichten die einen mehr berühren, die Instrumentierung, die ein Album ungewöhnlich erscheinen lassen ?

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BeitragVerfasst: 27.05.2010 23:48 
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Lasse hat geschrieben:
Der Thread wäre interessanter zu lesen, wenn es zumindest ein paar Begründungen geben würde warum jemand z.B. das "Tom Joad" Album so außergewöhlich gut findet, oder "Nebraska" oder etc. Das einfache posten von "Ich finde Album xy toll" ist jetzt nicht besonders spannend, mit Verlaub. :wink: Sind es die Texte, die Geschichten die einen mehr berühren, die Instrumentierung, die ein Album ungewöhnlich erscheinen lassen ?


Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Mindestens eine kurze Begründung wäre doch wünschenswert. Denn Begründungen lösen - zumindest bei mir - durchaus Denkprozesse aus, beispielsweise die eigene Position zu einem Album möglicherweise zu überdenken, zu überprüfen oder auch zu festigen.

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 00:32 
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boss49 hat geschrieben:
Lasse hat geschrieben:
Der Thread wäre interessanter zu lesen, wenn es zumindest ein paar Begründungen geben würde warum jemand z.B. das "Tom Joad" Album so außergewöhlich gut findet, oder "Nebraska" oder etc. Das einfache posten von "Ich finde Album xy toll" ist jetzt nicht besonders spannend, mit Verlaub. :wink: Sind es die Texte, die Geschichten die einen mehr berühren, die Instrumentierung, die ein Album ungewöhnlich erscheinen lassen ?


Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Mindestens eine kurze Begründung wäre doch wünschenswert. Denn Begründungen lösen - zumindest bei mir - durchaus Denkprozesse aus, beispielsweise die eigene Position zu einem Album möglicherweise zu überdenken, zu überprüfen oder auch zu festigen.


Das geht mir auch so! Ich finde es auch schöner, das warum zu kennen als nur den IST-Zustand!
Ich z. B. kann mit Tom Joad bis auf "Youngstown" und "The ghost of Tom Joad" nicht soviel anfangen, weil es einfach nich meine Musik ist, die Text sind klasse, aber ich mag Bruce lieber mit der E-Street-Band, und die Songs sind m. E. in der Live Version 1000 mal besser. Meine bescheidene Meinung!
Nebraska ist absolut klasse, super Texte, geile Stimme und ein passender Rammen dafür!
Rosie sehe ich als Party song, obwohl ich Mir da auch gut Bilder zu vorstellen kann, I love it!

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 07:15 
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Lasse hat geschrieben:
Der Thread wäre interessanter zu lesen, wenn es zumindest ein paar Begründungen geben würde warum jemand z.B. das "Tom Joad" Album so außergewöhlich gut findet, oder "Nebraska" oder etc. Das einfache posten von "Ich finde Album xy toll" ist jetzt nicht besonders spannend, mit Verlaub. :wink: Sind es die Texte, die Geschichten die einen mehr berühren, die Instrumentierung, die ein Album ungewöhnlich erscheinen lassen ?

was am Anfang des Threads ja mal so war... aber man könnte das natürlich noch ausführlicher machen...

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 08:55 
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Lasse hat geschrieben:
Der Thread wäre interessanter zu lesen, wenn es zumindest ein paar Begründungen geben würde warum jemand z.B. das "Tom Joad" Album so außergewöhlich gut findet, oder "Nebraska" oder etc. Das einfache posten von "Ich finde Album xy toll" ist jetzt nicht besonders spannend, mit Verlaub. :wink: Sind es die Texte, die Geschichten die einen mehr berühren, die Instrumentierung, die ein Album ungewöhnlich erscheinen lassen ?
Vor allem verwundert die Definition von außergewöhnlich. Plötzlich wird ein Album wie Born In The USA hier erwähnt, das doch mit Ausnahme des 80er-Pop-Einschlags vergleichsweise typisch für Springsteen ist und damit alles andere als außergewöhnlich. Schade um die an sich gute Thread-Idee, die leider unter oberflächlichen Bekundungen wie Find ich klasse und Kann ich nix mit anfangen verschüttet worden ist.

Der sprachlich herausragend umgesetzte inhaltliche Anspruch von The Ghost Of Tom Joad zieht mich immer wieder in seinen Bann - seien es Aufstieg und Niedergang einer Stahlstadt in Youngstown, die Verlierer der Gesellschaft im Titelsong mit dem Steinbeck-Bezug oder das Los der mexikanischen Immigranten in gleich drei Songs.

Das bezeichne ich als außergewöhnlich.

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 09:59 
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lotus hat geschrieben:
Das geht mir auch so! Ich finde es auch schöner, das warum zu kennen als nur den IST-Zustand!
Ich z. B. kann mit Tom Joad bis auf "Youngstown" und "The ghost of Tom Joad" nicht soviel anfangen, weil es einfach nich meine Musik ist, die Text sind klasse, aber ich mag Bruce lieber mit der E-Street-Band, und die Songs sind m. E. in der Live Version 1000 mal besser. Meine bescheidene Meinung!
Nebraska ist absolut klasse, super Texte, geile Stimme und ein passender Rammen dafür!
Rosie sehe ich als Party song, obwohl ich Mir da auch gut Bilder zu vorstellen kann, I love it!


Gut...dann drehen wir den Spieß mal um. Warum kannst du mit Tom Joad nix anfangen..begründe bitte.
Ah ja..weil es einfach nicht deine Musik ist.

Nun..ICH kann etwas mit Tom Joad anfangen,weil es einfach MEINE Musik ist :wink:

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 12:32 
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Ich zitiere mich mal selbst und schreibe noch was dazu:
sunny-day hat geschrieben:
das außergewöhnlichste Album (weil der größte Gänsehautfaktor) = The Rising
das außergewöhnlichste Album (weil besonders aufgenommen) = Nebraska
das außergewöhnlichste Album (weil ich danach heiser bin) = Live in New York City
Aber eigentlich sind sie ja alle einfach KLASSE und BESONDERS :bruce


The Rising: Dadurch, dass ich - wie viele andere auch - doch einen ziemlich großen Schock nach dem 11. September hatte, war das Album wie ein Lichtblick in einer miesen Zeit. Musikalisch spiegelt das Album durch seine unterschiedlichen Songs die breite Palette an Emotionen wider, die ich in dieser Zeit so durchlebt hab. Gibt irgendwie Hoffnung (Waitin´on a sunny day.....)

Nebraska: Klingt ja musikalisch relativ trostlos und traurig durch seine einfache Instrumentierung und die traurige Grundstimmung. Aber Bruces Stimme ist da wie die Sonne, die an einem trüben Tag rausblitzt. Und diese Mischung aus grundsätzlich traurigem Song und so hoffnungsvollem Gesang macht mich seeeeeehr glücklich. Durch den sparsamen musikalischen Einsatz kommt seine unglaublich schöne Stimme ganz wunderbar zur Geltung....... BEGEISTERUNG

Live in NYC: Einfach nur sensationell. Bruce live ist immer gut, weiß ich. Aber das Album platzt so vor Spielfreude und Begeisterung. Da kommt doch gleich wieder Live-Konzi-Gefühl auf.... hach.....

Ergänzend noch Live in Dublin: Als großer Fan der Seeger-Sessions lieeeeeebe ich auch dieses Livealbum sehr. Niemand sonst auf der Welt könnte mich mehr für alte Volkslieder und Kinderlieder begeistern. Bruce hatte so viel Spaß und das merkt man diesem Album einfach an. Ist so unglaublich ansteckend. Macht einfach gute Laune.

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 19:52 
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Geronimo hat geschrieben:
lotus hat geschrieben:
Das geht mir auch so! Ich finde es auch schöner, das warum zu kennen als nur den IST-Zustand!
Ich z. B. kann mit Tom Joad bis auf "Youngstown" und "The ghost of Tom Joad" nicht soviel anfangen, weil es einfach nich meine Musik ist, die Text sind klasse, aber ich mag Bruce lieber mit der E-Street-Band, und die Songs sind m. E. in der Live Version 1000 mal besser. Meine bescheidene Meinung!
Nebraska ist absolut klasse, super Texte, geile Stimme und ein passender Rammen dafür!
Rosie sehe ich als Party song, obwohl ich Mir da auch gut Bilder zu vorstellen kann, I love it!


Gut...dann drehen wir den Spieß mal um. Warum kannst du mit Tom Joad nix anfangen..begründe bitte.
Ah ja..weil es einfach nicht deine Musik ist.

Nun..ICH kann etwas mit Tom Joad anfangen,weil es einfach MEINE Musik ist :wink:


Ich mag die Instrumentierung nicht, die Art des Gesangs und den Musikstil.
Ausserdem mag ich Bruce mit E-Street Band lieber.
Das ist der Stil den ich mag.
Ich bevorzuge auch seine Rock bzw. Pop Songs.

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 21:25 
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lotus hat geschrieben:
Geronimo hat geschrieben:
Gut...dann drehen wir den Spieß mal um. Warum kannst du mit Tom Joad nix anfangen..begründe bitte.
Ah ja..weil es einfach nicht deine Musik ist.

Nun..ICH kann etwas mit Tom Joad anfangen,weil es einfach MEINE Musik ist :wink:


Ich mag die Instrumentierung nicht, die Art des Gesangs und den Musikstil.
Ausserdem mag ich Bruce mit E-Street Band lieber.
Das ist der Stil den ich mag.
Ich bevorzuge auch seine Rock bzw. Pop Songs.



Gut. Bei mir ist es andersrum.
Als Folk und Countryfan mag ich gerade die ruhigeren,akustischen Sachen lieber.

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 21:49 
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Das außergewöhnlichste Album von Bruce?
Eigentlich mag ich alle Alben von ihm, weil auf jedem was drauf ist, was mir musikalisch sehr gefällt (Ausnahmen bestätigen die Regel), auch weil ich von der Musikrichtung her nicht sehr festgelegt bin.
Aber wenn ich mich nun festlegen müsste, nenne ich die Seeger-Sessions, weil es ein Projekt ist, das bisher in Bruces Karriere einmalig ist, mit der Ausnahme von American Land ausschließlich Cover-Versionen von Traditionals, die er für mich in unnachahmlicher Weise interpretiert und neu belebt hat mit einer ebenso unnachahmlichen Band. Hinzu kommen die Live-Konzerte, die viele wie auch mich geradezu vom Hocker gerissen haben, die unter anderem auch von der Kritik gefeiert wurden. Und wie er eigene Songs teilweise passend zur "neuen" Musikrichtung umarrangiert hat, fand ich geradezu überragend.
Und noch ein Aspekt: Ich kenne ein paar Leute (keine Fans), die gesagt haben: Großartig, ich wusste gar nicht, dass der Mann so vielseitig ist!

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 22:00 
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@ boss49
schön gesagt. Hoffentlich gibts bald ´ne neue SS-Tour....

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BeitragVerfasst: 28.05.2010 22:12 
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Das hoffe ich auch. Ich weiß aus Interviews, dass es ihm großen Spaß bereitet hat. Aber sicher müsste erst ein entsprechendes neues Album kommen. Lassen wir uns überraschen.
Eine Solotour wäre auch nicht schlecht.

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BeitragVerfasst: 15.09.2010 18:23 
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Ok, hier meine Wahl

Anspruchvollstes Album: The rising
Begründung: Ganz klar der historische Hintergrund und der Mut und die Sensibilität mit der Springsteen mit dem Thema umgegangen ist.

Ungewöhnlichstes Album: We shall overcome
Begründung: Wer hätte ernsthaft mit so etwas gerechnet... :shock: Typisch Springsteen, nicht immer den sicheren Weg einzuschlagen. Für diesen Mut und die Kreativität muß man ihn einfach lieben (genauso wie die Plattenfirma ihn dafür hassen wird :twisted: )

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31 years burnin' down the road: 10 Länder, 26 Städte, 59 Shows

"Es wird behauptet, Glück gebe es immer nur in kleinen Momenten. Das stimmt nicht. Bei Bruce Springsteen dauert das Glück drei Stunden."(Rolling Stone 08/23)


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BeitragVerfasst: 16.09.2010 08:50 
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Joe Roberts hat geschrieben:
Typisch Springsteen, nicht immer den sicheren Weg einzuschlagen. Für diesen Mut und die Kreativität muß man ihn einfach lieben (genauso wie die Plattenfirma ihn dafür hassen wird :twisted: )
Umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus: Es gibt so viele erfolgreiche Musiker, die ihren Plattenfirmen viel Geld eingebracht, ihre Schäfchen im Trockenen und eine Unabhängigkeit und künstlerische Freiheit erreicht haben, die ihnen Ähnliches ermöglichen würde. Aber wer nutzt das wirklich für einen Ausbruch aus dem kreativen Korsett? Leider viel zu wenige ...

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