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BeitragVerfasst: 10.01.2010 19:58 
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Tach auch - noch 'n Film-Thread.

Was meine ich mit dem Thread-Titel?
Großartig ist klar - Filme, die Euch ausgesprochen gut gefallen haben oder die Ihr für qualitativ hochwertig haltet.
Da soll's ja feine Unterschiede geben. :mrgreen:

Interessant wird's bei dem Grund, warum Ihr den besagten Film nie wieder sehen wollt.
Das kann ein genialer Plot-Twist sein, der das Filmerlebnis beim zweiten Schauen allerdings verlieren lässt.
Ich möchte mir demnächst beispielsweise Fight Club mal wieder anschauen; ob ich hingegen je wieder Lust habe, The Sixth Sense zu schauen, weiß ich nicht.
Zweimal (das zweite Mal war zum Verifizieren) reicht mir wohl für Shyamalans Kinohit.

Und dann gibt's Filme, die so bewegende Geschichten erzählen, Geschichten, die den Zuschauer beim Betrachten so richtig runterziehen,
dass man sie vielleicht nie wieder sehen will, so grandios sie auch sein mögen.

Ich fang mal an - und zwar mit zwei Filmen, für die Hilary Swank zu Recht Oscar-prämiert wurde:

Boys Don't Cry
Aaargh - die fiese White-Trash-Atmosphäre. Als Transsexuelle in einer reaktionären Umgebung - keine Chance.
Und wenn ich dann noch drüber nachdenke, dass die Geschichte wahr ist ... Brrrrr!
http://de.wikipedia.org/wiki/Brandon_Teena

Million Dollar Baby
Der Schemel, die Beinamputationen, der missglückte Selbstmordversuch (Zunge abbeißen).
Nein, ich will nicht, es tut weh. Der ganze Horrorkram, den ich schaue, ist 'ne Lachnummer dagegen.

Der Gedanke zu diesem Thread kam mir beim Anschauen von An American Crime (siehe 2010-gesehen-Thread),
der zwar nicht ganz die Qualität und Intensität von Boys Don't Cry erreicht,
aber dennoch das White-Trash-Klima sehr gut abbildet - meine Meinung.

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BeitragVerfasst: 10.01.2010 21:40 
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Kubricks "2001"

Ich erkenne mit jeder Faser meines Körpers den Meisterwerkstatus an,aber ob ich den nochmal schaffen würde,möchte ich bezweifeln.

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BeitragVerfasst: 10.01.2010 22:33 
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Mir fällt auf Anhieb kein Film ein, den ich großartig finde und nie wieder sehen will. Es war einmal in Amerika, der ja von vielen als Meisterwerk gilt, fand ich jetzt z.B. todlangweilig und würde ihn mit Sicherheit nicht noch einmal sehen wollen. Es fällt mir allerdings auch schwer, Filme, die mir nicht gefallen oder zusagen als Großartig, aber nicht mein Fall zu bewerten. Fehlende Objektivität ? :nixweiss

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BeitragVerfasst: 10.01.2010 22:39 
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Lasse hat geschrieben:
Es fällt mir allerdings auch schwer, Filme, die mir nicht gefallen oder zusagen als Großartig, aber nicht mein Fall zu bewerten. Fehlende Objektivität ? :nixweiss

Zumindest ehrlich :mrgreen:

Das geht den allermeisten so,wie auch in diesem Forum oft bestätigt,aber die wenigsten sind bereit dies einzusehen oder gar zuzugeben. :wink:

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BeitragVerfasst: 11.01.2010 14:17 
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Geronimo hat geschrieben:
Kubricks "2001"

Ich erkenne mit jeder Faser meines Körpers den Meisterwerkstatus an,aber ob ich den nochmal schaffen würde,möchte ich bezweifeln.
Volles Verständnis. Ich weiß nicht, ob du schon auf Blu-ray umgerüstet hast. Ich hab' 2001 vor einigen Monaten auf Blu-ray über meinen großen Panasonic-Plasma-Fernseher gesehen - das war definitiv ein Erlebnis. Jetzt steht die Blu-ray im Regal ...

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BeitragVerfasst: 11.01.2010 18:37 
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Lasse hat geschrieben:
Es war einmal in Amerika, der ja von vielen als Meisterwerk gilt, fand ich jetzt z.B. todlangweilig und würde ihn mit Sicherheit nicht noch einmal sehen wollen.

Upps, Brother Lasse, da bin ich ja platt. Hätte ich jetzt nicht erwartet ...

Ansonsten bin ich auch etwas ratlos. Filme, die ich großartig fand, würde ich mir auch ein zweites Mal anschauen (zumindest fällt mir trotz längerem Überlegen keiner ein, der Kotelettes Kriterien erfüllt). Und Meisterwerke, die mich überhaupt nicht angefixt haben, gibt es reichlich ... (z.B. auch 2001!).

Ich passe!

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BeitragVerfasst: 11.01.2010 19:41 
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Geronimo hat geschrieben:
Das geht den allermeisten so,wie auch in diesem Forum oft bestätigt,aber die wenigsten sind bereit dies einzusehen oder gar zuzugeben. :wink:


Ich sehe Filme halt eher unter dem Aspekt Unterhaltung als künstlerischen Anspruch, obwohl letzteres sich nicht ausschließen muß. Auch einen Film wie "Spiel mir das Lied vom Tod" sehe ich immer wieder gerne, ohne jetzt groß das künstlerische Seziermesser anzusetzen, das überlasse ich Dir und Kotelette :wink: Genauso wie 2001, schwierige Kost, aber in der richtigen Stimmung kann ich auch diesen philosophischen SF Trip gut überstehen.(...@Kotelette, meine restaurierte DVD zeigt auch den geklebten Himmel *g* ) Hab letztens z.B. "Der schwarze Falke" nach gut 5 Minuten ausgemacht, weil ich müde, kaputt und abgeschlagen war. Das war für den Abend nicht der richtige Film und ich bin ins Bett gegangen. Kommt dann ein anderes Mal. Dieses Thema könnte man auch gut auf Künstler aus dem Musikbereich beziehen, das wäre dann schon eher mein Thema,....hab jetzt aber keine Lust einen Thread zu starten.

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BeitragVerfasst: 11.01.2010 19:49 
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Mir fällt da noch "Der Himmel über Berlin" ein. Wobei, so ganz passen tut das nicht, denn den fand ich zwar tatsächlich großartig, aber ich würde nicht sagen dass ich ihn nie wieder sehen will. Aber man muss es schon wirklich wollen, das Wiedersehen :wink:

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BeitragVerfasst: 11.01.2010 19:56 
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Sehr interessanter Fred :D

Da muss ich tatsächlich mal ein wenig nachdenken. Oft entpuppen sich bei mir Filme im Nachgang als "großartig", soll heißen, wenn es schon ein paar Tage her ist, dass ich sie zum ersten Mal gesehen habe. z.B. Neulich "L.A. Confidental". Während des Schauens war ich erstmal nicht sooo begeistert. Mit etwas Abstand....steht nun die Bluray bei mir im Regal.

Zurück zum Thema:
Auf Anhieb fällt mir ein:

"Lost in Translation", den ich aufgrund diverser Umstände erst im dritten Anlauf komplett gesehen habe. Dennoch werde ich ihn Wohl erstmal nicht wieder sehen.

"Todeszug nach Yuma"
Im Grunde bin ich kein Western-Freund. Dennoch war ich von dem Film einigermaßen beeindruckt. Wiederholungsfaktor dennoch sehr gering.

"Blair Witch Project"
für mich ein typischer Einmalundniewieder Film. Da ist der Kick einfach weg.

"The good girl"
mit einer depressiven Jennifer Aniston. Großartig? Naja, aber gar nicht schlecht. Werde ich trotzdem wohl nie wieder sehen...

Da fallen mir bestimmt noch ein paar ein :wink:

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„So eine schöne Grätsche an der Außenlinie, kann ja auch etwas Magisches haben.“ Florian Dick


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BeitragVerfasst: 11.01.2010 20:09 
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Darkness666 hat geschrieben:
Filme, die ich großartig fand, würde ich mir auch ein zweites Mal anschauen (zumindest fällt mir trotz längerem Überlegen keiner ein, der Kotelettes Kriterien erfüllt)
Meine Kriterien sollen keineswegs in Stein gemeißelt sein.
Filme, die Dir gefallen, aber bei denen Du hinterher sagst: War in Ordnung (oder großartig), aber noch einmal muss oder will ich mir den nicht geben - warum auch immer (aber die Gründe interessieren mich in diesem Thread dann natürlich).

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BeitragVerfasst: 11.01.2010 20:29 
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Da fällt mit auf Anhieb Der mit dem Wolf tanzt lang der Film.Und weil ich Jungpapa bin,fehlt halt die Zeit dafür :?
Und dann noch Sieben ist so ähnlich wie Fightclub das ende kennt man eben doch :oops: :cry: .
Bluray ist bei mir am Beamer noch nicht angekommen(Komponente reicht)....Habe Angst,das ich alle Filme(viele) nochmal kaufen geschweige gucken müsste...ZEITFAKTOR...NULL :( :D

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BeitragVerfasst: 12.01.2010 06:29 
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Bei mir spielt da der Zeitfaktor eine Rolle. Damit meine ich, daß ich Filme, die ich als Kind stark fand heute nicht mehr gucken würde, wie z.B. die Karl-May-Verfilmungen der 60er Jahre und auch die Immenhof-Filme waren für mich groß.

In den 1970ern fand ich Filme, wie z.B. Shaft super. Diese kann ich mir heute wegen der Machart nicht mehr anschauen. sie gefallen mir einfach nicht mehr.

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"Streicht 'n kessen Darm, der Junge!"


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BeitragVerfasst: 12.01.2010 07:04 
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Joe hat geschrieben:
Und weil ich Jungpapa bin,fehlt halt die Zeit dafür :?


Wem sagst du das. Und wenn ich erst dran denke wieviel Staub meine PS3 schon angesetzt hat, geschweige denn, dass man mal wieder ein Buch lesen könnte :wink: :D

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BeitragVerfasst: 12.01.2010 11:06 
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Drei Filmen fallen mir hierzu auch ein, wobei zwei hier schon genannt wurden:

- Million Dollar Baby, aus genau der gleichen Begründung wie bei Kotelette
- Lost in Translation
Der Film wird von aller Welt als ein Meisterwerk sein. Passt aber wohl nicht zu meiner Art von Humor.

Und beim letzten Film mangelt es mir auch an Objektivität:
- No Country for old man. Was die Coens abliefern sind eigentlich immer super Filme. Mit diesem
konnte ich persönlich aber nichts anfangen. Ich bin da aber wohl die Ausnahme.
Vielleicht erklärt mir Kotelette mal, was an dem Film so gut ist :wink:.

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Wenn ich ein Vogel wäre, wüsste ich genau wen ich als Erstes anscheissen würde!


Ludwigshafen '03
Frankfurt '05
Mannheim '07
Hamburg '08
Wien '09
New York '09
Frankfurt '12
Wien '12
London '16
München '23


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BeitragVerfasst: 12.01.2010 12:49 
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Ganz klar: "Plan 9 from outer space"


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